KuBES - Kooperations- und Beratungssystem

Vielfalt findet Wege

KuBES – Kooperations- und Beratungssystem für Eltern und Schule

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Seit dem Schuljahr 2022/2023 beraten und unterstützen multiprofessionelle Teams Grundschulen, Regionale Schulen und Gesamtschulen.

KuBES ist ein multiprofessionelles Unterstützungssystem für Eltern* und Schule im Institut für Qualitätsentwicklung (IQ M-V), welches landesweit in vier Regionalbereichen (Einzugsbereiche entsprechen Schulamtsbereichen, siehe: Schulämter (bildung-mv.de)) tätig ist. KuBES ist ein Team von Mitarbeitenden aus der Sozialpädagogik, Sonderpädagogik und Erwachsenenpädagogik, das durch juristische Expertise und Sachbearbeitung ergänzt wird.

Die multiprofessionellen Teams arbeiten gemeinsam mit Schulleitungen, Lehrkräften, unterstützenden pädagogischen Fachkräften, Schülerinnen und Schülern sowie Eltern in herausfordernden Handlungsfeldern wie Schulverweigerung (Schulabsentismus), Gewalt- und Mobbingprävention, präventiver Kinderschutz und Heterogenität. Dabei liegt der Fokus vor allem im Bereich des Erziehungsauftrags der Schule, auf den pädagogischen Herausforderungen und sozialen Problemlagen.

Die Unterstützungsangebote für Eltern und Schule sind:

  • Beratung,
  • schulinterne, regionale und landesweite Informationsveranstaltungen und Fortbildungen,
  • Präventionsarbeit,
  • Aufbau und Erweiterung von schulischen, regionalen und landesweiten Netzwerken, insbesondere mit der Kinder- und Jugendhilfe,
  • Unterstützung themenbezogener Schulentwicklungsprozesse (z. B. bei der Entwicklung und der Umsetzung schulinterner Konzepte).

Ziel ist es, Schulen und Eltern durch Beratung, Präventions- und Elternarbeit teamorientiert nachhaltig zu unterstützen. Die regionalen Teams unterstützen hierbei in herausfordernden Situationen präventiv und bedarfsorientiert im Rahmen der Qualitätsentwicklung, bieten insbesondere fachliche Begleitung bei schulinternen Fortbildungen, arbeiten gemeinsam mit allen Beteiligten an einem lernförderlichen Schulklima und fördern den Aufbau von schulischen Kompetenznetzwerken. Die multiprofessionelle Herangehensweise des KuBES bietet einen Mehrwert für Eltern und Schule, um:

  • Lösungsmöglichkeiten ressourcenorientiert und wirksam zu entwickeln,
  • Handlungssicherheit in Schule und im Elternhaus zu stärken und
  • die Fähigkeit zu stärken, schwierige Situationen und Herausforderungen aus eigener Kraft zu bewältigen.

Hierfür braucht es Teamarbeit, multiperspektivisches fachliches Know-how und gelingende Kooperationen z. B. mit der Kinder- und Jugendhilfe, insbesondere mit der Schulsozialarbeit. Die Arbeit der multiprofessionellen Teams erfolgt auf Nachfrage der Eltern und Schule, vertraulich, freiwillig und transparent.

Im Vordergrund steht dabei, Eltern und Schule zu unterstützen, wirksam zu begleiten, zu beraten und zu stärken sowie gemeinsam Lösungen zu finden und dabei neue Wege zu beschreiten.

* Mit Eltern sind gleichfalls Erziehungsberechtigte oder gesetzliche Vertreter/-innen angesprochen.

KuBES Team Regionalbereich Greifswald

Frau Ines Bergholz
Herr Erik Sintara
Frau Lisa Ottenbreit
Sachbearbeiterin: Theresa Zolondek

kubes.greifswald@iq.bm.mv-regierung.de

0385 588 17733

 

KuBES Team Regionalbereich Neubrandenburg

Frau Dr. Kim Falk
Frau Josephin Kirsch
Frau Manuela Schwan
Sachbearbeiterin: Sandra Russow

kubes.neubrandenburg@iq.bm.mv-regierung.de

0385 588 17783

 

KuBES Team Regionalbereich Rostock

Frau Antje Achenbach
Frau Katja Falkenberg
Herr Holger Hollerbaum
Sachbearbeiter: Christian Saß

kubes.rostock@iq.bm.mv-regierung.de

0385 588 17954

 

KuBES Team Regionalbereich Schwerin

Frau Jutta Görner
Frau Cindy Schultz
Sachbearbeiter: Mathias Dietrich

kubes.schwerin@iq.bm.mv-regierung.de

0385 588 17848

 

Übereinandergelegte Hände

Projekt der Techniker Krankenkasse zur Prävention von Mobbing und Cybermobbing für Regionale Schulen und Gesamtschulen

Flyer Kinder und Jugendschutzkonferenz MV

Schulleiter, Lehrkräfte und unterstützende Fachkräfte sind herzlich eingeladen, sich bei der Kinder- und Jugend­schutz­konferenz am 16. Mai zu aktuellen Themen im Kinderschutz zu informieren, fortzubilden und in den fachüber­greifenden Austausch zu gehen.