Zwölf Nationen beim Albert-Einstein-Cup in Neubrandenburg

Simone Oldenburg: Der Wettbewerb schafft Aufmerksamkeit für eine Branche, die auf talentierten Nachwuchs angewiesen ist

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Im Frühjahr treffen sich IT-Nachwuchskräfte aus Europa und Asien in Neubrandenburg: 20 IT-Talente aus 12 Nationen messen sich beim Albert-Einstein Cup – dem Internationalen Wettbewerb für Software-Entwicklung. Der Wettbewerb wird vom 27. bis 30. Mai 2024 im Albert-Einstein-Gymnasium ausgetragen.

 

 

IT-Talente frühzeitig entdecken und fördern

„Fachkräfte im IT-Bereich haben gute Berufsperspektiven“, sagte Bildungsministerin Simone Oldenburg. „Daher ist es wichtig, Talente frühzeitig zu entdecken und zu fördern. In Mecklenburg-Vorpommern geschieht das auch im einstündigen Unterrichtsfach ‚Informatik und Medienbildung‛ ab Klasse 5. Es geht nicht nur darum, dass Schülerinnen und Schüler digitale Kompetenzen erwerben, sondern auch darum zu sehen, was in ihnen steckt. Der Wettbewerb schafft Aufmerksamkeit für eine Branche, die auf talentierten Nachwuchs angewiesen ist. Wir freuen uns, dass der Albert-Einstein-Cup wieder bei uns im Land stattfindet. Mein Dank geht an die Lehrkräfte, die viel organisatorische Arbeit investieren und zum Gelingen beitragen“, so Oldenburg.

Viertägiger Wettbewerb verlangt vollste Konzentration

Der viertägige Softwarewettbewerb verlangt vollste Konzentration. Ausgetragen wird er in zwei Disziplinen: „Mobile Applications Development“ und „IT-Software Solutions für Business“. In fünf Sessions und einem Speedprogramming-Wettkampf stellen die Softwareentwicklerinnen und Softwareentwickler ihr ganzes Können unter Beweis. Regionale Wettbewerbe sind ein reizvolles Instrument, um an einem „dritten Ort“ zu lernen. Sie sind ein wichtiges und starkes Verbindungsglied zwischen Schule und Betrieb. Bei diesen Wettbewerben steht das selbstmotivierte Lernen im Vordergrund und das bisher Gelernte wird im breiteren Kontext vertieft und umgesetzt.

Der Albert-Einstein-Cup findet alle zwei Jahre statt. Als Auszeichnungen winken der Wanderpokal und auch ein Ticket für die Weltmeisterschaft.

Selbstbewusstsein, Mut und Durchhaltevermögen

„Die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer machen beim Wettbewerb wichtige Erfahrungen. Sie können mehr Selbstbewusstsein gewinnen, ihr eigenes Können beweisen, Mut und Durchhaltevermögen zeigen“, unterstrich die Ministerin. „Auch Unternehmen profitieren vom Engagement für den Wettbewerb, denn sie betreiben gezielte Nachwuchsförderung und stärken die Persönlichkeitsentwicklung ihrer Azubis“, so Oldenburg.

Das Albert-Einstein-Gymnasium ist Bundesleistungszentrum der Softwarenentwicklung und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

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