Land verdoppelt Zahl der Alltagshilfen an Schulen

Simone Oldenburg: Alltagshilfen entlasten Lehrkräfte und unterstützen die Kinder und Jugendlichen

Bildungsministerin Simone Oldenburg betont, wie sehr Alltagshilfen den Schulalltag bereichern. ©c.anne-photographie
Bildungsministerin Simone Oldenburg betont, wie sehr Alltagshilfen den Schulalltag bereichern. ©c.anne-photographie

Schulen in Mecklenburg-Vorpommern können auf besondere Unterstützung hoffen. Das Land verdoppelt die Zahl der Alltagshilfen an ausgewählten Schulen. Zu den bereits bestehenden 120 Stellen kommen weitere 120 Stellen hinzu. Der Bewerbungsstart ist der 8. April 2024. Die offenen Stellen sind dann im Karriereportal für den Schuldienst ausgeschrieben. Die neuen Alltagshilfen können jeweils mit einer Arbeitszeit von maximal 25 Stunden pro Woche bis zum 31. Juli 2027 beschäftigt werden.

Das Land stellt für die Finanzierung der Alltagshilfen an Schulen jährlich insgesamt sieben Millionen Euro zur Verfügung. 

„Alltagshilfen entlasten Lehrkräfte und unterstützen die Kinder und Jugendlichen“, erläuterte Bildungsministerin Simone Oldenburg. „Seit dem Schuljahr 2022/2023 werden Alltagshilfen an den Schulen beschäftigt. Die Frauen und Männer bereichern rundherum den Schulalltag, ob als Unterstützung für einzelne Schülerinnen und Schüler, bei organisatorischen Tätigkeiten oder bei Wandertagen und Schulfahrten. Die Schulleitungen und die Lehrkräfte sind voll des Lobes über die Alltagshilfen und spüren eine Entlastung“, so Oldenburg.

Abgeschlossene Berufsausbildung als Voraussetzung für eine Bewerbung

Als Alltagshilfe können sich Personen mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung bewerben. „Uns liegen bereits Anfragen von potenziellen Bewerberinnen und Bewerbern vor, die gerne als Alltagshilfe tätig werden möchten. Ich bin zuversichtlich, dass wir auch die weiteren 120 Stellen schnell besetzen können. Alltagshilfen nehmen Lehrkräften anfallende Tätigkeiten ab, damit sie sich auf die pädagogischen Kernaufgaben konzentrieren können. Das ist in Zeiten des Lehrkräftemangels besonders wichtig“, betonte die Bildungsministerin.

Lehrer in MV