Red Metal - Die Heavy-Metal-Subkultur der DDR

Veranstaltung in der Dokumentations- und Gedenkstätte Rostock

Heavy-Metal-Fans waren in der zweiten Hälfte der 1980er Jahre die vermutlich größte jugendliche Subkultur in der DDR. Sie gingen arbeiten und waren auch sonst augenscheinlich zumeist angepasst. Für Politik interessierten sie sich kaum. Lebensweltlich waren Metalheads dennoch aufs Engste mit dem Staatssozialismus verbunden, weswegen das Ende der DDR auch zu einem subkulturellen Kollaps führte. Mehr dazu erfahren Interessierte am 19. Mai, 18 Uhr in der Dokumentations- und Gedenkstätte Rostock.

Nikolai Okunew, wissenschaftlicher Mitarbeiter am ZZF in Potsdam, präsentiert die Ergebnisse aus seiner Dissertation "Red Metal. Die Heavy Metal-Subkultur der DDR."

Gunnar Schroeder, Sänger & Gitarrist der Rostocker Punk-Rock Formation DRITTE WAHL, spielt Stücke aus seinem Solo-Programm „Ein Abend zum Vergessen“.

Durch den Abend führen Dr. Robert Pommrich, Moderator des Metaltörn auf Radio LOHRO 90.2 MHz, und Dr. Steffi Brüning, DuG Rostock.

Die Teilnahme ist kostenfrei, die Anzahl der Teilnehmenden ist begrenzt.

Um Anmeldung wird gebeten bis zum 17. Mai 2022 unter dug-rostock@lpb.mv-regierung.de oder 01573 0285136.

Es gelten die jeweils aktuellen Corona-Regelungen.

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