Umgang mit Ukraine-Krise an Schulen

Oldenburg: Unterstützung ist notwendig

„Mit großer Sorge musste die Weltöffentlichkeit heute die Verschärfung des Konflikts zwischen der Ukraine und Russland zur Kenntnis nehmen. Im Ministerium für Bildung und Kindertagesförderung sind Rückmeldungen von Lehrkräften ukrainischer Herkunft oder mit persönlichen Verbindungen in die Ukraine eingegangen, die sich sehr besorgt über die aktuelle Situation zeigten. Ich versichere diesen Kolleginnen und Kollegen sowie betroffenen Schülerinnen und Schülern, dass sie mit ihren Ängsten und Sorgen nicht alleine gelassen werden“, erklärt Bildungsministerin Simone Oldenburg.

Um den Umgang mit der Thematik in den Unterrichts- und Klassenräumen, den Lehrerzimmern sowie auf den Pausenhöfen zu erleichtern, wurden alle Schulleitungen über Hilfsangebote informiert.

Im Unterricht soll Zeit eingeräumt werden, um mit den Schülerinnen und Schülern darüber zu sprechen.

Der Zentrale Fachbereich für Diagnostik und Schulpsychologie (ZDS) unterstützt mit psychologischer Erstberatung und Informationen zu weiterführenden Hilfen unter der Telefonnummer: 0385 588 7777.

Bei akuten Problemen wird schnelle Hilfe vor Ort abgesichert. Des Weiteren stehen mobile Teams, die psychologisch begleiten und beraten den Schulen vor Ort zur Verfügung.

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