Bund-Länder-Vereinbarung zur Beruflichen Orientierung

Übergangsperspektiven für Jugendliche deutlich verbessert

Potentiale junger Menschen erkennen, die Berufliche Orientierung an Schulen stärken und den Übergang von der Schule in die Ausbildung oder das Studium erleichtern – bei diesen wichtigen Aufgaben wird das Land Mecklenburg-Vorpommern künftig zusammen mit dem Bund und der Bundesagentur für Arbeit Verantwortung übernehmen. Dafür erhält das Land rund 9 Mio. EUR €.

Am 16. September 2021 hat das Land Mecklenburg-Vorpommern, vertreten durch die Bildungs- und Sozialministerin, zusammen mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) sowie dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) und der Regionaldirektion Nord der Bundesagentur für Arbeit die Bund-Länder-Anschluss-Vereinbarung zur Durchführung der Initiative „Abschluss und Anschluss – Bildungsketten bis zum Bildungsabschluss“ unterzeichnet.

Hauptziel dieser Vereinbarung ist der reibungslose Zugang junger Menschen zur gesellschaftlichen Teilhabe. Die Initiative „Abschluss und Anschluss – Bildungsketten bis zum Bildungsabschluss“ stärkt mit aufeinander abgestimmten Förderprogrammen die berufliche Orientierung junger Menschen im Land und organisiert diese noch wirkungsvoller.

Mit "Mission ICH" - einem mehrstufigen Potenzialanalyseverfahren in den Klassen 7-9 - erkunden Schülerinnen und Schüler ihre Stärken und bauen ihre berufliche Selbstkompetenz aus.
Unterstützt von der Inititiative Klischeefrei sollen Girl’s und Boy’s Coaches in Zukunft dabei helfen, dass sich die Jugendlichen jenseits von Geschlechterklischees der Arbeitswelt nähern können.
Das Projekt „ProBO-neT M-V“ trägt Erfahrungen und bereits gewonnene Erkenntnisse im Bereich der Beruflichen Orientierung (BO) zusammen. Ziel ist es, die Qualität, Kontinuität und Nachhaltigkeit der BO in Mecklenburg-Vorpommern zu sichern.
Darüber hinaus leistet das Projekt „MyLife in MV“ für Migrant*innen“ einen bedeutenden Beitrag zur Sicherung des Fachkräftenachwuchses im Land. Die Projektpartner wollen junge Menschen mit Migrationshintergrund in eine berufliche Erstausbildung integrieren.

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