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Außerschulische Berufsorientierung (BOM)

Vertiefende Hilfen bei der Berufswahl: Schülerinnen und Schüler in Mecklenburg-Vorpommern erhalten viele zusätzliche Angebote, um die persönlichen Neigungen und Stärken zu erkennen. Das Ministerium für Bildung und Kindertagesförderung und die Regionaldirektion Nord der Bundesagentur für Arbeit arbeiten eng zusammen bei der Vergabe, Finanzierung und Umsetzung von zusätzlichen Berufsorientierungsmaßnah­men (BOM).

Ein erfahrener Schreiner zeigt einer jungen Frau in einer Werkstatt den Umgang mit einem Holzwerkstück, während sie aufmerksam zusieht.

Diese Angebote stellen eine Ergänzung zur Berufsorientierung in der Schule dar und können im Rahmen der Projekttage zur Beruflichen Orientierung eingesetzt werden. Bereits seit 2015 können Regionale Schulen, kooperative und integrative Gesamtschulen, Förderschulen und Gymnasien sowie entsprechend anerkannte Ersatzschulen diese zusätzlichen Berufsorientierungsmaßnahmen in Anspruch nehmen.

Vom Berufswahlparcours bis zur Zukunftswerkstatt

Das Land und die Agenturen für Arbeit teilen sich die Kosten für die Angebote. Der Landesanteil wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) finanziert. Die Zusammen­arbeit bei den Berufsorientierungsmaßnahmen erfolgt nach § 48 Sozialgesetz­buch (SGB III) Drittes Buch. Dabei arbeiten die Schulen auch eng mit den Berufsberaterinnen und Berufsberatern der Agenturen für Arbeit zusammen. An diese melden die Schulen verbindlich, welche einzelnen Module sie in Anspruch nehmen möchten. Die Umsetzung erfolgt nach Abschluss eines Vergabeverfahrens durch erfahrene Bildungsträger.

Module der Berufsorientierung

Das EU-Logo mit dem Schriftzug Kofinanziert von der Europäischen Union

Kontakt

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