Sofortausstattungsprogramm Schulgebundene mobile Endgeräte

Durch die Corona-Pandemie hat das Lernen mit digitalen Medien an Bedeutung gewonnen. Bund und Länder haben deshalb ergänzend zum DigitalPakt Schule ein Sofortprogramm für mobile Endgeräte aufgelegt, damit die Schulen Schülerinnen und Schülern Notebooks und Tablets ausleihen können, wenn sie zu Hause nicht darauf zugreifen können. Außerdem sollen auch Lehrkräfte mit schulgebundenen Endgeräten ausgetattet und das Administratorenprogramm unterstützt werden. Dafür stellt der Bund jeweils 500 Millionen Euro zusätzlich bereit.

Wie funktioniert das Sofortprogramm?

Bereits im Juni 2020 hat das Ministerium für Bildung und Kindertagesförderung und damit vor dem offiziellen Start des Sofortprogramms allen öffentlichen und freien Schulträgern mitgeteilt, wie viel Geld sie erhalten. Außerdem wurde den Schulträgern der vorzeitige Maßnahmebeginn gewährt. Das bedeutet, dass sie noch vor Erhalt der Fördermittelbescheide Geräte bestellen konnten. Da es sich um ein Zusatzprogramm zum DigitalPakt Schule handelt, wurden die Mittel nach derselben Schülerzahl wie im regulären DigitalPakt aufgeteilt. Jeder Schulträger erhält eine bestimmte Summe für alle seine Schulen und kann die im Rahmen der Mittel beschafften Geräte nach dem Bedarf der Schulen vor Ort verteilen.

 

Referat „Digitalisierung im Schulbereich“

Leiter

Jens Landt-Kanieser

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Projektmanagement

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E-Mail: t.zehne@bm.mv-regierung.de